Interview mit Dr.med. Elke Kladensky: Vitalisierungsinfusionen

08.02.25

Katrin Gaggl

Interview mit Dr.med. Elke Kladensky: Vitalisierungsinfusionen

Vitalisierungsinfusionen: Für wen sie geeignet sind und wie sie wirken

Dr.in Kladensky, für wen sind Vitalisierungsinfusionen besonders geeignet?

Vitalisierungsinfusionen sind ideal für Menschen, die unter erhöhtem Stress stehen, wie vielbeschäftigte Berufstätige, Sportler:innen, die einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, oder ältere Personen, deren Mikronährstoffspeicher im Laufe der Jahre abnehmen können. Auch nach überstandenen Infekten oder zur allgemeinen Vorbeugung sind diese Infusionen empfehlenswert. Wichtig ist jedoch, vor Beginn der Therapie eine Vollblutanalyse durchzuführen, um gezielt auf individuelle Bedürfnisse eingehen zu können.

In welchen Situationen empfehlen Sie eine Vitalisierungsinfusion?

Die Infusionen sind sowohl präventiv als auch zur Behandlung akuter Beschwerden geeignet. Vor allem vor der kalten Jahreszeit nutzen viele Patient:innen diese Therapie zur Stärkung der Immunabwehr, da die Infusionen Zink und Vitamin C enthalten. Auch bei akuten Infekten können sie unterstützend wirken und helfen, langwierige Erkältungen zu verkürzen.

Wie stellen Sie fest, ob ein Patient einen Mikronährstoffmangel hat?

Ein Mikronährstoffmangel wird durch eine Vollblutanalyse festgestellt. Diese Methode liefert präzise Ergebnisse, die als Grundlage für eine individuell abgestimmte Infusionstherapie dienen.

Wie schnell ist die Wirkung einer Vitalisierungsinfusion spürbar?

Viele Patient:innen berichten, dass sie bereits nach der ersten Infusion eine spürbare Verbesserung bemerken – ein regelrechter "Booster-Effekt". Bei größeren Defiziten sind meist zwei bis drei Infusionen notwendig, bevor sich eine merkbare Wirkung einstellt.

Warum ist die Infusionstherapie so effektiv im Vergleich zu Nahrungsergänzungsmitteln?

Im Gegensatz zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln umgeht die Infusionstherapie das Verdauungssystem und die Leber, die bei oraler Aufnahme einen Großteil der Nährstoffe abbauen. Dieser sogenannte „First-Pass-Effekt“ führt zu einer deutlichen Reduktion der Wirkstoffkonzentration im Blutkreislauf. Durch die direkte Infusion werden die Nährstoffe hingegen in optimaler Konzentration und sofort verfügbar bereitgestellt, was die Therapie besonders effektiv macht.

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