Gedanken zum Jahr 2022
Ziel des Maharishi Ayurveda ist es, jeden einzelnen Menschen und die Gesellschaft auf dem Weg zu bester Gesundheit zu unterstützen. Wir erleben derzeit eine Pandemie, in der viele Menschen, aber auch die Gesellschaft insgesamt erkrankt sind und leiden. In vielen Bereichen erleben wir eine beispiellose Spaltung, die es zu überwinden gilt. Wie soll das geschehen?
Wir alle können zwei Dinge tun:
- Uns um unsere eigene Gesundheit kümmern.
- Auf Menschen mit anderer Meinung tolerant zugehen.
Die eigene Gesundheit fördern
Was Punkt 1 anbelangt, werden wir unsere Tätigkeit wie gewohnt fortsetzen und Sie gerne persönlich oder in Gruppen im Rahmen unserer Webinare und Vorträge weiter betreuen. Ihre persönliche Gesundheit zu verbessern bedarf ständiger Initiativen. Stress, Viren, Umwelttoxine, soziale Spannungen fordern uns ständig. Es ist unverzichtbar, dass man Zeit und Mittel aufbringt, die eigene Mitte zu stärken, um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein. Wer sich nicht um sich selber kümmert, verliert durch diese Einflüsse die Balance. Beschwerden, Krankheiten, Leiden können entstehen.
Marc Aurel und die „Sorge um sich“
2021 war ein Erinnerungsjahr an den römischen Kaiser und Philosophen Marc Aurel, der vor 1900 Jahren, im Jahr 121 nach Christus, geboren wurde. Marc Aurel stellte hohe Anforderungen an sich selbst und hatte das Ziel, in Balance zu bleiben. In seinem Werk „Selbstbetrachtungen“ forderte er von sich selbst und seinen Mitmenschen die „Sorge um sich“. Diese sollte die „Meeresstille der Seelenruhe“ bewirken, die durch ausgewogene Emotionen, Selbstgenügsamkeit und Unerschütterlichkeit gekennzeichnet ist.*
Im Maharishi Ayurveda hat die Erfahrung von Stille einen hohen gesundheitlichen Wert. Stille fördert Balance. Transzendentale Meditation und Yoga sind die praktischen Instrumente, um Stille im Alltag immer wieder zu erleben.
Empfehlungen aus dem Ayurveda
Aber nicht nur die Erfahrung von Stille ist für ein gesundes Leben bedeutsam. Die ayurvedischen Empfehlungen für Ahara und Vihara, Ernährung und Lebensstil, geben vor, wie wir diese „Sorge um sich“ im Alltag umsetzen können.
Bleiben Sie mit uns in Kontakt, um immer wieder neue Impulse für diese „Sorge um sich“ zu bekommen!
Auf einander zugehen
Derzeit scheint die Gesellschaft mehr denn je auseinander zu driften. Einschränkungen und bisher in unserer Zeit unbekannte Zwänge, die uns möglicherweise mit der Impfpflicht bevorstehen, spalten die Gesellschaft wie nie zuvor. Unterschiedliche Meinungen, die vehement vertreten werden, ziehen Trennlinien durch Partnerschaften, Familien, Firmen und die Gesellschaft insgesamt. Mit Fortdauer der Pandemie werden die Differenzen immer größer. Wie können wir das jemals überwinden?
Zeichen setzen
Während meines Weihnachtsurlaubs im Gasteinertal hatte ich eine wunderbare Begegnung. Ein Wanderer mit etwas größerem Rucksack fiel mir bei meinem eigenen Spaziergang auf. Ich sprach ihn an und erfuhr, dass er zu Fuß von Linz nach Bad Gastein unterwegs war. Das sind immerhin ca. 230 km. Warum das, mitten im Winter?
Der Wanderer erklärte mir: „Ich lebe in Linz und bin Impf-Befürworter. Mein Bruder lebt in Bad Gastein und ist Impf-Gegner. Wir haben uns total auseinander gelebt, und das ist mir unerträglich. Ich möchte ein Zeichen setzen und ihm entgegen gehen.“
Wie die Begegnung der beiden Brüder ausging, konnte ich nicht mehr in Erfahrung bringen. Aber die Idee hat mich begeistert. Wir müssen auf einander zugehen!
Impfdebatte
Im Gespräch habe ich ihm auch meine Meinung zur derzeitigen verhärteten Debatte mitgegeben. Was wir sehen: Beide Seiten, Befürworter und Gegner der Impfung, übertreiben maßlos mit ihren Argumenten. Wir sehen, dass die Impfung bei weitem nicht die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Befürworter erkranken sehr viele Geimpfte und übertragen das Virus auf Gesunde. Die von uns beobachteten Nebenwirkungen der Impfung sind bei weitem nicht so ausgeprägt, wie von Impfgegnern behauptet.
Eigentlich müssten beide Seiten die Kirche im Dorf lassen und vernünftig miteinander sprechen. Dann sind weder Zwangsmaßnahmen noch Aggressionen nötig.
Die großen Epidemien
Was wir brauchen, ist die von unseren Politikern unterstützte Ermunterung zur „Sorge um sich“. Jeder Mensch kann wesentlich mehr zu einer gesunden Gesellschaft beitragen, als sich nur impfen zu lassen. Nach dieser Pandemie werden weitere Herausforderungen an jeden Einzelnen und an die Gesellschaft auf uns zukommen. Und diese können wir langfristig nur dann überwinden, wenn die Menschen dazu erzogen und aufgefordert werden, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Erst dann werden wir viel größere Epidemien, die schon derzeit existieren, überwinden können. Schon jetzt stirbt jährlich im Vergleich zu Covid eine vielfache Anzahl von Menschen an ernährungs- und lebensstilbedingten Erkrankungen wie Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck. Wir können schon jetzt zukünftigen Pandemien entgegnen, indem wir uns verstärkt um diese Probleme kümmern.
Selbstverantwortung
Grundlage für diese Korrektur der Krankheitslandschaft in unserer Gesellschaft ist die öffentliche Förderung von Selbstverantwortung für die Gesundheit. Die kann aber nur dann kommen, wenn von den "Pionieren des Gesunden Lebens" der Boden dafür bereitet wird. Und zu diesen Pionieren gehören auch Sie!
Wir sind stolz darauf und freuen uns sehr darüber, dass Sie mit uns gemeinsam Vorreiter für eine krankheitsfreie Gesellschaft sind. Wir sind gerne bereit, Sie auf diesem Weg weiter zu begleiten.
Unser optimistischer Ausblick
Mit dem Start von soma – dem neuen Zentrum für Maharishi Ayurveda und ganzheitliche Medizin – setzen wir sicher ein starkes Zeichen in Richtung „Gesundheit für Alle“!
Seien Sie dabei und erleben Sie mit uns immer stabilere Werte von Gesundheit und Wohlbefinden! JETZT ist die Zeit dafür!
*Referenz: https://science.orf.at/stories/3210535
Ulrike Burgheim schrieb am 09.01.2022
Guten Tag,
mit großer Freude habe ich Ihre Worte gelesen zum Thema Umgang in der Pandemie und wie wir generell uns um uns kümmern sollen und ich hoffe sehr, dass ich mein Umfeld auch positiv beeinflussen kann sich einfach mehr um sich selbst zu kümmern und die Verantwortung für die Gesundheit selber zu übernehmen dafür haben Sie mit ihren Beiträgen und Webinaren sehr viel beigetragen,dass ich dieses tiefere Verständnis bekommen habe und dafür bin ich sehr dankbar, besonders in diesen Zeiten.
Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes, glückliches neues Jahr mit einem ganz tollen Start in ihrem neuen Gesundheitshaus.
Liebe Grüße Frau Burgheim
Petra Rechberger schrieb am 08.01.2022
Vielen Dank für den wunderbaren Beitrag über die Geschichte der beiden Brüder! Es wäre so schön, wenn viele Menschen dies lesen könnten! Ich freue mich schon sehr auf das neue Ayurveda Zentrum! LG Petra Rechberger
dosser stefan schrieb am 08.01.2022
vielen Dank zu dieser aufschlussreichen Stellungnahme bezüglich der Impfdebatte. so sehe ich das auch! Ich habe mich nur nach Druck impfen lassen, damit ich meiner Arbeit als öffentlich Angestellter nachgehen kann. Sonst setze ich vielmehr auf gesunde Ernährung, frischer Luft, Bewegung, Meditatio u. Vermeidung von medialer Propaganda! Grüße aus Meran, Stefan D.