Tiefenentspannung durch Transzendentale Meditation

Ayurveda und Gedächtnis Teil 3

01.10.19

Tiefenentspannung durch Transzendentale Meditation

Ayurveda und Gedächtnis Teil 3

„Wer rastet, der rostet“ lautet ein altes Sprichwort, das häufig auch auf das Gedächtnis angewendet wird. Viele Menschen, Schüler wie Berufstätige, merken, dass nach Ferien oder Urlaub alltäglich gebrauchte Begriffe nicht so leicht kommen, als wenn man sie dauernd gebraucht.

Dennoch ist die Erfahrung von Ruhe ausschlaggebend dafür, dass unser Gedächtnis gut funktioniert. Moderne Forschungen zeigen, dass sowohl ausreichend Schlaf als auch meditative Tiefenentspannung entscheidend dafür sind, dass das Gehirn die alltägliche Informationsflut verarbeiten kann und wichtige Informationen als Erinnerung abspeichert.

Sich entspannen und tiefe Ruhe erleben zu können, sind wichtige Voraussetzungen für gute Gesundheit.

Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, hat den wunderbaren Begriff der „Rhythmischen Gliederung“ des Menschen geprägt. Er will damit sagen, dass nicht nur der anatomische Aufbau das Wesen des Menschen ausmacht, sondern auch die rhythmische Abfolge von Ruhe und Aktivität. Jedem von uns ist klar, dass der Körper nicht funktionieren kann, wenn die anatomische Ordnung verloren geht. Wie sehr der Verlust von Bio-Rhythmen unsere Gesundheit beeinträchtigt, ist uns nicht bewusst.

Moderner Lebensstil

Durch das elektrische Licht und die massive Nutzung moderner Medien hat sich unser Lebensrhythmus stark verändert. Unsere Vor-Generationen, die bis vor ca. 150 Jahren gelebt haben, waren weitgehend dazu gezwungen, früh ins Bett zu gehen und früh aufzustehen, um das Tageslicht für ihre Arbeit nutzen zu können. Der moderne Mensch geht viel später ins Bett und schläft durchschnittlich 2 Stunden weniger als alle Generationen davor. Die Abweichung von den Schlafgewohnheiten früherer Generationen hat dazu geführt, dass heutzutage mehr Menschen unter Schlafstörungen leiden als je zuvor – angeblich mehr als ein Drittel der Bevölkerung.

Schlaf vor Mitternacht

Der Körper lässt sich nicht betrügen. Unabhängig davon, wann wir schlafen gehen, beginnen zwischen 2 und 4 Uhr früh die Hormondrüsen, die Botenstoffe herzustellen, die wir für einen aktiven Tag brauchen. Diese Botenstoffe reduzieren die Schlaftiefe. Damit sich der Körper ausreichend regenerieren kann, sind deswegen mehrere Stunden Schlaf vor Mitternacht notwendig.

Faszinierende Untersuchungen des Gehirns während des Schlafs haben gezeigt, dass die Tagesereignisse nur dann vollständig verarbeitet werden können, wenn ausreichend Zeit für Tiefschlaf zur Verfügung steht. Prof. Hüther, Prof. Bredesen und viele andere konnten beweisen, dass ständig neue Vernetzungen von Nervenfasern, die vom Hirnkern „Hippokampus“ ausgehen, notwendig sind, um die Informationsflut des Tages zu bearbeiten und abzuspeichern.

Schlafmangel wird von namhaften Forschern (Bredesen, Nehls) als wesentliche Ursache für Demenzerkrankungen angesehen. Die Zunahme von Gedächtnisstörungen und damit verbundene Veränderungen der Persönlichkeit wie bei der Alzheimer-Erkrankung gehören zu den großen Bedrohungen unserer Gesellschaft und Herausforderungen für das Gesundheitssystem.

Gegen den Strom schwimmen

Der neue Zeitgeist scheint uns dazu zu zwingen, die Nacht zum Tag zu machen, um keine wichtigen Ereignisse zu versäumen. Lassen Sie sich davon nicht hinreißen!  Finden Sie Ihren eigenen Rhythmus und sorgen Sie für ausreichend Schlaf vor Mitternacht.

Ein wichtiger Tipp dazu: Wenn man vor dem Schlafen lange Zeit vor Bildschirmen verbringt, wirkt sich das ungünstig auf Schlaftiefe und Regeneration aus. Achten Sie darauf, dass Sie den Abend mit anderen Aktivitäten verbringen, die entspannender und für das Familienleben verträglicher sind als Fernseher, Computer und Mobiltelefon.

Pausen im Alltag

Die Bio-Rhythmen sind vielfältig und überlappen einander. Wir brauchen nicht nur den Tag/Nachtrhythmus, sondern auch Regenerationsphasen während des Tages und Pausen in größeren Abständen, wie Wochenende und Urlaub.

Einer der Ruhe- und Aktivitätsrhythmen, die jeder Mensch erlebt, besteht aus 90 Minuten. Nach 90 Minuten sinken Kraft und Aufmerksamkeit. Deswegen sind kurze Arbeitspausen nach 90 Minuten Aktivität sinnvoll. Gestalten Sie diese Pausen so, dass Sie eine Abwechslung zu Ihrer Arbeit darstellen: zwischen Phasen körperlicher Arbeit sollten Sie im Sitzen oder Liegen ruhen. Zwischen Phasen geistiger Tätigkeit sind 5 Minuten Bewegung die richtige „Pause“.

Transzendentale Meditation und Gedächtnis

Stress und Informationsflut sind heute intensiver als je zuvor. Auch bei gutem Schlaf und regelmäßigen Regenerationspausen im Alltag können wir oft die Belastungen nicht vollständig kompensieren. Immer mehr unverarbeitete Informationen stören das sensible Gleichgewicht. Der Ayurveda bezeichnet alles, was wir nicht vollständig „verdauen“ können, als Ama (das Unverdaute). Dieser „geistige Müll“ beeinträchtigt Gedächtnis und emotionale Stabilität enorm. Nur durch besonders tiefe Ruhe können diese Altlasten beseitigt werden.

Forschungen haben gezeigt, dass während der Transzendentalen Meditation die Ruhe doppelt so tief wie im Tiefschlaf sein kann. Dadurch findet nicht nur eine gute körperliche Regeneration, sondern vor allem auch eine Lösung von geistig belastendem Stress statt. So können auch tiefe Traumata gelöst werden, die die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit massiv einschränken.

Transzendentale Meditation ist einfach und alltagstauglich

„Ich konnte mir nicht vorstellen, wie einfach es ist, zu meditieren. Nach der Unterweisung in TM (Transzendentale Meditation) hatte ich innerhalb weniger Tage die Sicherheit, auch alleine zuhause richtig zu meditieren. Und obwohl es so einfach ist, habe ich von Anfang an positive Wirkungen verspürt: Ich war innerlich ruhiger, gelassener und besser gelaunt, mein Geist ist seither viel klarer. Einige gesundheitliche Beschwerden haben sich in kurzer Zeit aufgelöst. Die zweimal täglich 15-20 Minuten Meditationszeit sind meine beste Investition in Gesundheit und Wohlbefinden“, sagt Herr Albert S., der vor wenigen Monaten im Haus der Gesundheit die TM erlernt hatte.

Tiefgreifende positive Veränderungen im Gehirn

Obwohl Transzendentale Meditation leicht zu erlernen und auszuüben ist, finden während der Meditation tiefgreifende und messbare Veränderungen im Körper statt. Die tiefe Entspannung führt zu einzigartigen Veränderungen der Gehirnwellen, die im EEG zu Anzeichen höherer Ordnung der Nervenzellen im Gehirn führen. Mit derartigen Messungen konnte man auch herausfinden, dass durch die Meditation Gehirnregionen belebt werden, die sonst stumm und ungenutzt sind.

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Gedächtnis- und Intelligenztests an Meditierenden zeigen, dass sich diese Veränderungen der Gehirnwellen auch positiv im Alltag auswirken. Sowohl Schüler als auch Studenten und Berufstätige erleben dadurch einen geringeren Stresslevel und höhere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.

Mehr Informationen zu Transzendentaler Meditation können Sie mit der DVD "Transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi" erhalten. Die DVD enthält ein Interview von Ayurveda-Arzt Dr. Ulrich Bauhofer in der Sendung "Brennpunkt München" mit dem Thema "Was kann Meditation?". Bei Interesse können Sie die DVD "Transzendentale Meditation" kostenlos bei versand@ayurvedashop.at anfordern (solange der Vorrat reicht).

Zusammenfassung

Gutes Gedächtnis von der Schulzeit bis ins hohe Alter muss kein Zufall sein. Viele Faktoren können das Gedächtnis positiv oder negativ beeinflussen. Wer zu jeder Zeit geistig fit sein möchte, kommt nicht darum herum, das Gehirn zu pflegen, was in unserer stressvollen und von Umwelttoxinen geprägten Zeit unverzichtbar ist.

Der Maharishi Ayurveda bietet viele Möglichkeiten, Hirnleistung und Gedächtnis zu unterstützen: Pflanzliche Nahrungsergänzungen, Reinigungskuren, Empfehlungen für Ernährung und Tagesablauf, und nicht zuletzt Transzendentale Meditation als Top-Empfehlung für Glück, gutes Gedächtnis und Hirngesundheit.

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