Jahresprodukt 2018 - Kurkuma

Kurkuma und Diabetes

01.08.18

Dr. Wolfgang Schachinger

Jahresprodukt 2018 - Kurkuma

Kurkuma und Diabetes

Kurkuma enthält wertvolle Naturstoffe, die unser Verdauungssystem und unseren Stoffwechsel unterstützen. Die Stoffwechselkrankheit Diabetes gehört zu den Herausforderungen der Medizin. Kann Kurkuma sich auch günstig auf eine diabetische Stoffwechsellage auswirken?

Kurkuma und Diabetes

Das sogenannte Typ 2 Diabetes oder Alterszucker gehört zu den Krankheitsbildern, die derzeit weltweit am schnellsten zunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation spricht von einer „Diabetes Epidemie“, die zusammen mit Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhten Blutfetten als „metabolisches Syndrom“ zu den Hauptrisikofaktoren für Herz- Kreislauferkrankungen und dadurch bedingte vorzeitige Todesfälle verantwortlich sind.

Hoher Blutzucker entsteht dadurch, dass durch dauerhaft erhöhte Zufuhr von Kohlenhydraten eine Überforderung der Bauchspeicheldrüse eintritt. Sie kann nicht mehr ausreichend Insulin erzeugen, um diesen Überschuss an Kohlenhydraten, der durch Überkonsum von Zucker und Weißmehlprodukten entsteht, in die Körpergewebe zu transportieren. Ein weiterer Faktor für die Entstehung von Diabetes ist die Tatsache, dass durch Anhäufung von Schlacken im Körper das zuckersenkende Hormon Insulin weniger wirksam wird. Man spricht von „Insulinresistenz“.

Kurkuma stimuliert das Verdauungsfeuer Agni

Aus der ayurvedischen Energetik ist bekannt, dass Kurkuma das Verdauungsfeuer Agni stimuliert. In moderne medizinische Begriffe übersetzt heißt das auch, dass Kurkuma zur verbesserten Bildung von Verdauungsenzymen und stoffwechselaktiven Hormonen beiträgt. Dadurch können die aufgenommenen Nährstoffe besser verwertet werden. Das kann dazu führen, dass der Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit nicht so hoch ansteigt. Außerdem werden vorhanden Stoffwechselblockaden durch den Abbau vom Ama (unverdaute Stoffwechselschlacken) gelöst. Studien zeigen, dass sich das günstig auf eine Verringerung der Insulinresistenz auswirkt.

In einer prospektiven Studie haben prädiabetische Patienten täglich Kurkuma erhalten. Aus der Gruppe mit Kurkumaeinnahme gingen innerhalb von 9 Monaten keine Diabetiker hervor, während sich aus der Gruppe ohne Kurkumaeinnahme 16% Diabetiker entwickelt haben. (Link zur Studie:  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22108476)

Dieses Studienergebnis legt nahe, dass Kurkuma dazu beiträgt, den Blutzucker zu senken und eine Erkrankung an manifestem Diabetes mellitus Typ 2 hinauszuzögern. Als Erklärung dafür wird postuliert, dass das gelbe Gewürzpulver die insulinbildenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse anregen kann. Ein weiterer Wirkmechanismus kann eine mögliche Verringerung der Insulinresistenz in den Körperzellen werden, wodurch der Zucker wieder besser verwertet werden kann.

 

Diabetesvorsorge mit Kurkuma

Eine Therapie des Altersdiabetes mit Kurkuma ist wissenschaftlich noch nicht abgesichert. Aus der bisherigen Datenlage kann man jedoch ableiten, dass der tägliche Gebrauch von Kurkuma als Gewürz (ca. 1,5g = ½ Teelöffel) dazu beitragen kann, dass die Entstehung eines Altersdiabetes hinausgezögert wird.

Aus ganzheitlicher Sicht kann man annehmen, dass die gemeinsame Anwendung von ayurvedischen Ernährungsempfehlungen, die eine einfache, typgerechte und kalorisch reduzierte Ernährung beinhalten, und regelmäßige Anwendung von Kurkuma als Gewürz oder als Nahrungsergänzung in Kapseln  einen interessanten Beitrag zur Diabetes Vorsorge leisten können.

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