5 Tipps für Wohlbefinden zur Weihnachtszeit

15.12.23

Dr. Wolfgang Schachinger

5 Tipps für Wohlbefinden zur Weihnachtszeit

Die Weihnachtsfeiertage kommen – wie immer viel zu schnell. Sind Sie schon gut vorbereitet? Das Fest geplant, ein Menü ausgedacht, Geschenke eingekauft, Freizeit organisiert…?

Es gibt viel zu denken, viel zu tun. Da ist es wichtig, nicht ganz auf sich selbst zu vergessen, insbesondere dann, wenn auch etwas vorweihnachtliche Hektik aufkommt.

Durch das Überangebot an Speis und Trank sind wir gefordert, sehr genau darauf zu achten, was guttut und was nicht. Denn jedes Zuviel belastet den Körper. Schon die Umstellung von anstrengenden Arbeitstagen in den Weihnachtsurlaub fordert unsere Regulationsfähigkeit heraus. Nun kommen die „guten Sachen“ auf den Tisch, und man ist dazu geneigt, sich mit wohlschmeckendem Essen und außergewöhnlichen Getränken zu belohnen. Da passiert es leicht, dass man zu viel zu sich nimmt, und es kommt zu einer weiteren Belastung: Das Verdauungsfeuer Agni kann nicht mehr alles verarbeiten.

Wie und was soll man denn essen?

1. Nahrhafte Speisen sind gut

Der Ayurveda heißt nahrhafte Speisen zur Vata Jahreszeit gut. In dieser Zeit, die von den Elementen Raum und Luft dominiert wird, muss man darauf achten, mit genügend Substanz den Unbilden des Wetters trotzen zu können. Wir brauchen etwas Schwereres, um genügend Energie zur Bewältigung der kalten Jahreszeit aufbauen zu können. Das hält uns warm und macht uns widerstandsfähig. Aber nur so lange, wie wir Pausen zwischen den Mahlzeiten einhalten und den Magen nicht vollständig füllen. Wenn Sie dann noch darauf achten, jede Mahlzeit vollständig zu verdauen und erst nach 5 – 6 Stunden wieder nahrhaftes zu sich nehmen, dann machen Sie es goldrichtig. Genießen Sie Kekse, Früchte und Süßigkeiten im Rahmen Ihrer Mahlzeit und nicht „einfach so“ zwischendurch.

2. Digestivum nach dem Essen

Das Verdauungsfeuer durch Gewürze und Heilkräuter zu unterstützen, gehört zu den wichtigsten Maßnahmen im Ayurveda. Verdauungsstärkende Mittel werden als „Digestiva“ bezeichnet.

Je schwerer eine Mahlzeit ist, je mehr der Magen angefüllt ist, umso wichtiger ist es, nach dem Essen ein Digestivum zu sich zu nehmen. Bei uns übliche Digestiva sind meist alkoholhältige Getränke und sollten deswegen nur in Ausnahmesituationen genossen werden.

Zu unseren Spitzenprodukten gehören Digest Spezial Tabletten MA154 und Digest Tabletten MA927. Dabei wirkt MA154 stärker erwärmend und bewegt den Speisebrei schneller von Magen in Zwölffinger- und Dünndarm. Dieses Mittel ist für Menschen mit Neigung zu Völlegefühl und träger Darmbewegung. MA927 Tabletten sind deutlich milder und helfen gut bei Blähungen und empfindlichem Magen, der zu Sodbrennen neigt. Einnahme (gilt für beide Mittel): 1-2 Tabletten mit warmem Wasser ca. 30 Minuten nach einer Mahlzeit, ev. mit etwas dünnem Lassi.

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3. Leichte Bewegung nach den Mahlzeiten

Mäßige Bewegung ist eine der bestmöglichen Maßnahmen, um das Verdauungsfeuer Agni in Schwung zu bringen. Die berühmten „1000 Schritte nach dem Essen“ stehen sprichwörtlich für die Agni-anregende Wirkung eines Verdauungsspaziergangs.

Aber Achtung! Körperliche Betätigung, bei der wir außer Atem kommen, bewirkt das Gegenteil: durch den „Sympatikustonus“, der bei Anstrengung entsteht, werden Verdauungstätigkeit und Immunreaktionen blockiert.

Nutzen Sie die freie Zeit zu den Feiertagen, um Ihr Verdauungsfeuer Agni durch einen Winterspaziergang zu aktivieren.

4. Warmes Wasser oder Tee trinken

Das „ayurvedische heiße Wasser“ ist berühmt. Zurecht, denn durch das schluckweise Trinken von 5-10 Minuten gekochtem Wasser tun wir dem Körper viel Gutes. Wir stärken Agni, beruhigen Vata, unterstützen die Entgiftung und rehydrieren die Körpergewebe. Wer es an Arbeitstagen nicht schafft, halbstündlich heißes Wasser zu trinken, sollte in den Feiertagen einen neuen Versuch machen.

5. Die Zeit genießen – ohne (Freizeit-) Stress

Nützen Sie die Feiertage dazu, wirklich auszuruhen. Auch wenn es das eine oder andere Mal später wird mit der Schlafenszeit, sollten Sie an den meisten Tagen danach trachten, zumindest 1-2 Stunden Schlaf vor Mitternacht zu bekommen.

Achten Sie auch darauf, dass Sport und Freizeit nicht in Stress ausarten. Stress ist der größte Killer. Er wirkt sich ungünstig auf unsere Gesundheit und Vitalität aus.

Arbeitsfreie Tage sind gute Chancen, aus der Stressspirale auszusteigen. Das heißt nicht, dass man als Couchpotatoe vor dem Fernseher enden sollte. Achten Sie auf regelmäßige Mahlzeiten und machen Sie dazwischen leichte körperliche Aktivitäten.

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