Jahresprodukt 2018 - Kurkuma

Kurkuma und Krebs

01.04.18

Dr. Wolfgang Schachinger

Jahresprodukt 2018 - Kurkuma

Kurkuma und Krebs

Krebs ist eine der Herausforderungen unserer Zeit. Zunehmend mehr Menschen erkranken an einer der äußerst unterschiedlich verursachten und verlaufenden Krebserkrankungen.

Die steigende Lebenserwartung, eine ungesunde Lebensführung und zunehmende Umweltbelastung zählen zu den hauptsächlichen Verursachern der heutigen „Krebsepidemie“.

Die moderne Medizin macht riesige Fortschritte in der Krebstherapie. Dennoch stehen viele Menschen diesen Fortschritten skeptisch gegenüber. Der Grund: die erheblichen Nebenwirkungen vieler moderner Krebstherapien wie Bestrahlung, Chemo- und Immuntherapie.

Kurkuma: Vorsorge und wirkungsvolle Begleittherapie

Die Gelbwurz enthält die Substanz Curcumin. Dieses Curcumin wird seit Jahren auf seine Wirkungen gegen Krebs untersucht. Bisher konnten die Inhaltsstoffe der Kurkumawurzel in klinischen Studien nicht als Krebsmittel bestätigt werden.

Forschungen haben jedoch gezeigt, dass Kurkuma eine eindeutig krebsvorsorgende Wirkung hat. Bei jedem Menschen entstehen täglich einige Krebszellen. Curcumin hat die Fähigkeit, die Krebszellen in ihrem Wachstum und in ihrer Fähigkeit sich zu vermehren, einzuschränken. Diese Wirkung könnte ausreichend sein, um bei regelmäßigem Gebrauch von Kurkuma die Entstehung von Tumoren aus den zufällig entstehenden Krebszellen zu verhindern, da Curcumin Größenwachstum und Zellteilung einzelner Krebszellen verhindert. In klinischen Studien war die Wirkung von Curcumin für vorhandene, große Tumore nicht ausreichend.

Dies bestätigt, dass man Kurkuma mit Sicherheit zur Vorsorge, nicht jedoch als alleinige Krebstherapie einsetzen kann.

Einen zunehmenden Stellenwert hat Kurkuma als Begleitmedikation zu einer schulmedizinischen Krebstherapie in Form von Bestrahlung oder Chemotherapie. Diese oft nebenwirkungsreichen Therapien greifen auch die Zellwände gesunder Körperzellen an.

Curcumin stärkt die Zellmembranen durch Anlagerung zusätzlicher Lipidmoleküle und macht sie dadurch widerstandsfähiger. Die so gestärkte Zelle ist weniger anfällig gegen Krankheitserreger, Mutationen und schädlicher chemischer Substanzen. Dadurch werden bei Chemotherapie oder Bestrahlung gesunde Köperzellen durch Kurkuma geschützt.

Das Gegenteil gilt für Krebszellen, deren Zellwände durch Curcumin geschwächt werden. Dadurch wird die Krebszelle durchlässiger und kann durch Bestrahlung oder Chemotherapie nachweislich erfolgreicher beseitigt werden.

Zusammenfassung:

Kurkuma stärkt das Immunsystem und unterstützt den Organismus bei der Abwehr gegen Krebszellen. Gleichzeitig hemmt die gelbe Knolle auch das Wachstum von Krebszellen und verbessert die Wirkung von Strahlen- und Chemotherapie. Viele Krebspatienten leiden während Chemotherapie und Bestrahlung unter erheblichen Beschwerden im Magen- Darmtrakt. Auch diese Beschwerden werden von Kurkuma günstig beeinflusst – ganz ohne Nebenwirkungen.

Kurkuma ist also aus heutiger Sicht kein Wundermittel gegen Krebs, das alleine eingesetzt werden kann oder soll. Als ergänzende Maßnahme zu jeder anderen Krebstherapie leistet die gelbe Wurzelknolle jedoch hervorragendes!

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