Transzendentale Meditation - Interview mit Anita Gmeiner

03.11.23

Anita Gmeiner

Transzendentale Meditation - Interview mit Anita Gmeiner

Wann hast du meditieren gelernt und bei wem?

Ich habe vor circa 2 Jahren bei uns im soma bei Barbara Diewald und Günter Rickal Transzendentale Meditation gelernt. Auf TM bin ich durch Wolfgang Schachinger gekommen. Er hat in den Live-Webinaren davon geschwärmt. Das hat mich neugierig gemacht. Ich habe schon immer gerne Mediationen angehört, jedoch bis dahin mit Musik oder geführten Texten.

Wie war der Ablauf des Erlernens?

Vorweg hat es ein unverbindliches persönliches Gespräch mit Barbara Diewald gegeben. Da hat sie mir genaue Infos und Erklärungen zum Ablauf gegeben. Erst danach habe ich mich entschieden, dass ich wirklich TM erlernen möchte.

Du hast schon andere Meditationsarten versucht. Was ist für dich der Vorteil von TM?

TM hat mich sehr neugierig gemacht, weil man nichts braucht. Keine Musik, keine Texte und ich kann TM jederzeit an jedem Ort machen, ohne irgendwelchen technischen Hilfsmitteln. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, TM ist nicht zu vergleichen mit anderen Meditationen mit geführten Texten oder Musik. TM empfinde ich als viel intensiver, geht viel mehr rein und ist ganz etwas anderes und ich bin begeistert.

Was hat sich bei dir seit Beginn der Meditation verändert?

Mental glaube ich, dass ich entspannter und gelassener geworden bin. Dieses Abtauchen in die Gedankenlosigkeit und Stille bringt mir eine gewisse innere Ruhe und Ausgeglichenheit. In meinem Arbeitsalltag, also in unserer Praxis, passiert oft vieles gleichzeitig. Das Telefon läutet und nebenbei sprechen noch Patient:innen mit mir. Da bewahre ich mittlerweile meine innere Ruhe. Das gibt mir sehr viel Kraft.

Hormonkurve Monatsverlauf
Anita

Fühlst du dich, seit du TM machst, energievoller?

Ich meditiere meistens in der Früh und dann fühle ich mich erfrischt, voller Tatendrang und dennoch gesamt ruhig. Das ist ein gutes Gefühl so in den Tag zu starten. Diese innere Ruhe gibt mir so viel Kraft, dass ich einen langen Arbeitstag gut überstehen kann. Natürlich ist nicht jeder Tag gleich. TM bringt aber eine Konstante in meinen Energie-Level.

Wie oft meditierst du und wie lange?

Ich meditiere täglich 20 Minuten. Ideal wäre 2x täglich, aber das schaffe ich oft nicht. Wir in soma haben das Glück, dass wir in der Arbeit meditieren dürfen. In soma gibt es den Raum der Stille und wer diesen Raum kennt, weiß, dass der Raum eine besondere Energie hat. Ich meditiere dort oft gemeinsam mit Kolleg:innen und das hat nochmals eine ganz andere Qualität, als allein zu Hause zu meditieren. Die Energie ist viel stärker spürbar. Das muss man selbst ausprobieren, damit man weiß was das heißt und wie sich das anfühlt.

Hast du das Gefühl es fehlt dir etwas, wenn du nicht meditierst?

Ja einfach, weil ich sehr gerne meditiere! Diese Form der Meditation ist ein großer Gewinn für mein Leben, das kann ich definitiv unterschreiben. Ich möchte TM nicht mehr missen. Ich denke das kann jeder verstehen und nachvollziehen, der TM praktiziert. Es ist wirklich schwer zu beschreiben, aber es ist ein Wohlfühlzustand ohne großen Aufwand. Mir tut es sehr gut und macht mir Spaß. 

Kommentare zu diesem Beitrag (1)

  • Hildegard Kathan schrieb am 04.11.2023


    Dieses Interview ist Musik in meinen Ohren.
    Als langjährige TM-Lehrerin kann ich alles bestätigen.
    Wenn nur viel mehr Menschen davon profitieren würden!!!

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