Vollblutanalyse – wo liegt der Unterschied?

Vollblutanalyse – wo liegt der Unterschied?

Vollblutanalyse – wo liegt der Unterschied?

Die Blutuntersuchung, die Sie normalerweise beim Hausarzt durchführen lassen, ist in der Regel eine Serumdiagnostik. Das heißt, dass Ihr Blut nach der Abnahme zentrifugiert wird und anschließend NUR die Blutflüssigkeit untersucht wird. In dem flüssigen Bestandteil des Blutes, der untersucht wird, sind dann aber keine Blutzellen mehr enthalten. Und in diesem Punkt unterscheidet sich die Vollblutanalyse.

Bei der Vollblutanalyse werden alle Blutbestandteile inklusive Blutzellen beurteilt. Das ist deshalb wichtig, weil Mineralstoffe und Spurenelemente physiologischerweise am roten Blutkörperchen (Erythrozyten) gebunden sind.

In dieser Grafik bekommen Sie einen Überblick, wie sich die Verteilung abbildet.

vollblutanalyse

Das heißt also, dass Nährstoffmängel ZUERST in der Blutzelle stattfinden. Erst später, wenn die Regulationsmechanismen des Körpers bereits überlastet sind, erkennt man die Mängel auch in der Blutflüssigkeit (Serumdiagnostik).

Die Vollblutanalyse ermöglicht uns die Bestimmung sowohl der zellulär (an die Zelle gebundenen) verkommenden Mineralstoffe als auch der frei im Serum lokalisierten.

Der Vorteil der Vollblutanalyse im Gegensatz zur Serumdiagnostik ist also, dass eine beginnende Nährstoff Verarmung frühzeitig aufgedeckt werden kann.

So könnte Ihre Diagnostik aussehen:

Befund

Das zeigt Ihnen die wertvolle Bedeutung der Vollblutanalyse im Rahmen der Gesundheitserhaltung. Sie bietet uns die Möglichkeit frühzeitig einem Mangel entgegenzuwirken. 

Ein ausgeglichener Mikronährstoffhaushalt kann das Leben und vor allem die Leistungsfähigkeit deutlich verbessern.

Wenn Sie sich für eine Vorsorgeuntersuchung und ausgeweitet Diagnostik inklusive Vollblutanalyse interessieren, vereinbaren Sie gerne einen Termin zur Erstordination.